Mittwoch, den 3. Mai 2023
10.00 – 17.00 Uhr
Susanne Tyll
„Das steht schon immer hier“, „Das geht schon noch“, Das lohnt sich nicht mehr“, solche und ähnliche Sätze kennzeichnen die Schwierigkeiten des Beratungsprozesses in der Wohnberatung. Auf die Vorschläge der Wohnberater*innen können das Festhalten am Gewohnten, die Scheu vor Dreck oder die Sorge vor zu großen Ausgaben oder Überforderung bei Ratsuchenden und dazu manchmal abweichende Interessen der Angehörigen treffen – eine Herausforderung!
Es gilt mit den Ratsuchenden mögliche Änderungen zu diskutieren, auch Angehörige und Pflegedienste zu beteiligen und bei der Umsetzung der Maßnahmen so viel wie nötig zu unterstützen.
Gearbeitet wird anhand konkreter Beratungsfälle, auch bezogen auf die Unabhängigkeit der Beratung: keine Empfehlung von Handwerksbetrieben bzw. Anbietern. Bitte Beratungsfälle mitbringen!
Ziel der Qualifizierung
Austausch anhand konkreter Beratungsfälle über unterschiedliche Herangehensweisen an Beratungssituationen, Möglichkeiten und Grenzen der Wohnberatung und persönliche Strategien zum Umgang damit